Öffentliche Kühlschränke: Überschüsse teilen statt wegwerfen.

Eine wichtige Tauschbörse zur Reduktion von Food Waste.

Seit einigen Jahren tauchen überall in der Schweiz mehr und mehr öffentliche Kühlschränke auf. Ihr Ziel: Eine Tauschplattform anzubieten, in der Privatpersonen Reste oder Überschüsse lagern und die wiederum von anderen mitgenommen werden können. Die Idee entstand 2014 in Winterthur: Die Gründungsmitglieder der RestEssBar suchten nach einem einfachen Weg Lebensmittelabfall zu bekämpfen. Das Prinzip ist simpel, wirksam und erfolgreich. Kühlschränke gegen Food Waste!

Anbieter

Die grössten Anbieter für öffentliche Kühlschränke sind zurzeit Madame Frigo, die RestEssBar und Food Sharing Schweiz. Allein diese drei Organisationen betreiben (beim Schreiben dieses Artikels) über 100 Food-Save-Kühlschränke in der Schweiz und es kommen immer mehr dazu.

Aber wo stehen sie konkret?

Hier findest du eine Liste der Anbieter pro Region. Klicke einfach auf den entsprechenden Kanton.

Aargau

Madame Frigo
RestEssBar Baden und RestEssBar Zofingen

Basel-Stadt

Graubünden

Luzern

St.Gallen

Schaffhausen

Solothurn

RestEssBar Solothurn und Olten

Thurgau

RestEssBar Kreuzlingen und Frauenfeld

Wallis

Mach mit!

Du kennst den perfekten Ort für einen öffentlichen Kühlschrank? Dann erkundige dich bei Food Sharing Schweiz, RestEssBar, oder Madame Frigo, was es dabei zu beachten gibt und welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, um einen Kühlschrank betreiben zu können.

Fehlt etwas?

Natürlich ist unsere Liste nicht komplett. Es könnten Kühlschränke von anderen Anbietern neu dazugekommen oder übersehen worden sein. Auch der umgekehrte Fall ist möglich: Ein Kühlschrank, der früher dort stand, wurde leider wieder abgebaut.

Falls dir ein solcher Fehler aufgefallen ist, würden wir uns freuen, wenn du uns das mitteilst unter: ninja@savefood.ch.

Wir werden den Fehler dann so schnell wie möglich korrigieren.

Vielen Dank!