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Spargelgenuss will gut geplant sein! Denn kaum eingekauft, sind sie schon bald schlecht! Kaufe Spargeln also besser nicht auf Vorrat, sondern mit der klaren Absicht, sie auch bald zu geniessen oder einzufrieren.
Da Spargeln (Aspargus) nicht lange gelagert werden können – ausser, man friert sie ein –, sollten sie nach dem Einkauf innerhalb der nächsten drei bis vier Tage verzehrt werden.
Spargeln lagerst du am besten im Gemüsefach deines Kühlschranks.
Grünen Spargel lagerst du am besten stehend. Dabei stellst du die Enden in ein Glas kaltes Wasser und deckst die Spitzen mit Folie ab.
Weisser Spargel wird aber vorzugsweise in ein nasses Tuch eingewickelt und in den Kühlschrank gelegt.
Du kannst Spargeln auch schälen, von holzigen Teilen befreien und einfrieren. So ist er sechs Monate haltbar. Im Anschluss garst du ihn am besten ohne Auftauen.
Spargeln haben kein Ablaufdatum. Schlechte Spargeln erkennst du am Schimmel oder wenn sie faul riechen und sich matschig oder sehr gummig anfühlen.
Wenn du dir aber nicht ganz sicher bist: Reibe die weissen Spargeln aneinander! Quietschen sie, sind sie auf jeden Fall noch frisch.
Beim Einkauf die Spargeln immer kontrollieren: Luftlöcher in der Verpackung sind zwingend und der Spargel muss frei von Schimmel sein. Am besten kaufst du den Spargel aber offen ein.
Falls auch du lieber die Spargelspitzen isst und beim Rüsten viele abgeschnittene Teile hast, kannst du diese durch Weichkochen zu einer feinen Spargelcremesuppe verarbeiten. Oder friere sie ein und nutze sie als Zutat für deine nächste Gemüsepfanne!
Und sollte es doch mal dazu kommen, dass dein Spargel nicht mehr geniessbar ist, entsorgst du ihn am besten im Bioabfall oder im Kompost.
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