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Hast du dir schon einmal Folgendes überlegt? Das Salz lag Millionen Jahre im Boden und nun ist es laut Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Packung plötzlich gestern abgelaufen. Kann das sein? Nein.
Der Grund für das Mindesthaltbarkeitsdatum ist nicht das Salz an sich, sondern die darin enthaltenen Zusatzstoffe wie Trennungsmittel oder Jod. Sie können den Geschmack, die Farbe oder den Geruch verändern, vor allem nach dem Kontakt mit Wasser. Salz in seiner reinen Form ist unbegrenzt haltbar und kann nach dem Überschreiten des Mindesthaltbarkeitsdatums weiterverwendet werden. Darum beim Kauf darauf achten, ob im Salz Zusatzstoffe enthalten sind.
Salz lagerst du am besten dunkel, trocken und gut verschlossen.
Schlechtes Salz erkennst du, wenn es klumpig ist, von Schädlingen befallen ist oder es muffig riecht.
Damit dein Salz nicht verklumpt und lange haltbar bleibt, kannst du einfach ein paar Reiskörner in die Packung geben.
Mit Salz können andere Produkte länger haltbar gemacht werden. So kannst du z. B. Früchte einlegen und Salzzitronen (eine marokkanische Spezialität) daraus machen.
Salz als Haushaltsmittel:
Und sollte es doch mal dazu kommen, dass dein Salz nicht mehr geniessbar ist und du es auch nicht alternativ verwenden konntest, entsorgst du es am besten im Bioabfall oder in Wasser gelöst in der Kanalisation.
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Im Blog findest du laufend neue Stories über Food Waste.