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Bei Salat kannst du schon beim Einkauf Food Waste vermeiden, indem du möglichst ganze Salatköpfe kaufst. Denn in Schnittsalat-Fertigpackungen werden nur kleine Teile eines Salatkopfs verwertet, die bereits offene Schnittflächen haben und somit anfälliger für Keime sind.
Salat wie z. B. Lattich solltest du nicht in einem verschlossenen Plastikbeutel lagern, und am besten entfernst du die welken Blätter vor der Lagerung.
Damit er länger frisch bleibt, wickelst du den Salat am besten in ein feuchtes Tuch. Das Tuch kann wahlweise mit verdünntem Essig und/oder Zitronensaft angefeuchtet werden. Dies beugt bis zu drei Tage dem Nährstoffverlust vor.
Den gewaschenen Salat aber nicht zusammen mit Tomaten, Äpfeln oder Bananen lagern! Das darin enthaltene Ethylen macht auch den Salat schneller reif beziehungsweise überreif.
Geschnittenen Salat am besten rasch verzehren.
Ungewaschener, ungeschnittener Salat ist länger haltbar. Und je knackiger die Blätter, desto länger ist er haltbar.
Welken Salat kannst du wieder beleben, indem du ihn eine Stunde ins Wasser legst.
Welke Blattteile können entfernt und der Rest kann dennoch gegessen werden.
Salat hat kein Ablaufdatum. Schlechten Salat erkennst du am Schimmel oder Schleim oder wenn er faul riecht oder sich matschig anfühlt.
Dein Salat ist welk? Kein Grund, ihn wegzuwerfen! Schneide ihn klein und nutze ihn in warmen Speisen, z. B. als Füllung in einer Omelette.
Auch den Salatstrunk kannst du weiterverwenden, indem du ihn pürierst und mit Gewürzen und Öl zu einem schmackhaften Dressing verarbeitest.
Und sollte es doch mal dazu kommen, dass dein Salat nicht mehr geniessbar ist, entsorgst du ihn am besten im Bioabfall oder im Kompost.
Suchst du Tipps oder Rezepte für ein ganz bestimmtes Lebensmittel?
Im Blog findest du laufend neue Stories über Food Waste.
