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Öl lagerst du am besten immer im Dunkeln.
Öl ist – entgegen allgemeiner Meinung – nicht unbegrenzt haltbar. Bei gekühlter Lagerung kann das Öl fest oder flockig werden. In diesem Fall muss es einfach vor dem Benutzen warm gestellt werden. Die Qualität nimmt dabei nicht ab. Verschiedene Öle haben verschiedene Haltbarkeiten: Am kürzesten ist Leinöl haltbar (drei bis vier Monate) und am längsten Weizenkeimöl (24 Monate). Olivenöl hat eine Haltbarkeit von zwölf Monaten.
Schlechtes Öl erkennst du, wenn es trüb wird, wenn es ranzig, stechend oder beissend riecht oder wenn es bitter oder ranzig schmeckt.
Mit Öl kannst du super konservieren: Peperoni oder sonstige Gemüse zum Beispiel blanchieren und in Öl einlegen und damit ihre Haltbarkeit auf etwa zwölf Monate (oder auf die Haltbarkeit des Öls) verlängern.
Altes oder ranziges Öl als Haushaltsmittel:
Und sollte es doch mal dazu kommen, dass dein Öl nicht mehr geniessbar ist und du es nicht alternativ verwenden kannst, entsorge es statt in der Kanalisation bitte im Altöl.
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Im Blog findest du laufend neue Stories über Food Waste.