Generelle Infos

Vor allem bei Bio-Karotten solltest du die Schale mitkochen, da sich darin viele Vitamine befinden. Und kauf doch auch mal die unförmigen Karotten und gib so auch den Rüebli eine Chance, die nicht der Norm entsprechen.

Lagerung

Karotten werden am besten ohne Plastikverpackung im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt. Dazu solltest du das Kraut entfernen, denn es entzieht der Wurzel Wasser. Noch länger frisch bleiben sie, wenn du sie in ein Tuch einwickelst.

Wichtig zu wissen: Karotten sollten wegen dem Ethylen nicht zusammen mit Äpfeln, Birnen oder Tomaten gelagert werden!

Haltbarkeit

Karotten haben kein Ablaufdatum. Schlechte Rüebli erkennst du am Schimmel oder wenn sie faul riechen und sich matschig oder sehr gummig anfühlen.

Im Kühlschrank sind Karotten bis eine Woche haltbar. Eingefroren sogar bis zu zwölf Monate. Du kannst sie dazu z. B. schneiden, kurz blanchieren und dann einfrieren.

Wann immer du die Möglichkeit hast, kaufe am besten ungewaschene Karotten. Die Erde wirkt nämlich als Schutzschicht und die Karotten bleiben länger frisch.

Tipps

Wenn Karotten zum Kochen verwendet werden, ist der Griff zum Sparschäler praktisch vorprogrammiert. Du kannst Karotten aber auch sehr gut mit Schale essen.

Und sind deine Rüebli nicht mehr ganz so frisch, stellst du sie am besten in ein Glas mit etwas Wasser. So werden sie wieder knackig.

Inspiration

Auch das Karottengrün lässt sich essen! Du kannst es zum Beispiel zum Verfeinern von Salaten oder Suppen nutzen oder es zu Pesto verarbeiten.

Auch die Schale kannst du weiterverarbeiten, z. B. in einer Gemüsebrühe. Oder du kannst sie super für deinen Smoothie nutzen.

Ältere Karotten eignen sich bestens für Suppen, Karottenpüree oder den guten, altbekannten «Rüeblichueche».

Und für die Experimentierfreudigen: Karotten können auch zu Konfitüre verarbeitet werden.

Richtige Entsorgung

Und sollte es doch mal dazu kommen, dass deine Karotten nicht mehr geniessbar sind, entsorgst du sie am besten im Bioabfall oder im Kompost.