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Licht beziehungsweise Sonneneinstrahlung führt zur Verfärbung und zu einer unregelmässigen Erwärmung des Honigs. Die Verfärbung hat jedoch keinen Einfluss auf den Geschmack. Sie entsteht durch die Lichteinflüsse und der Honig kann trotzdem noch verzehrt werden. Die unregelmässige Erwärmung aber ermöglicht eine Phasentrennung von fest und flüssig, was zu Gärprozessen führen und dem Honig schaden kann.
Honig lagerst du am besten dunkel und trocken bei 15 °C. Dabei unbedingt darauf achten, dass du ihn von geruchsintensiven Lebensmitteln fern hältst, denn Honig kann fremde Gerüche sehr leicht aufnehmen. Schon kleine Abweichungen von der optimalen Lagertemperatur von 15 °C führen zu einer stark verkürzten Haltbarkeit! So kann sich Honig bereits ab 18 °C entmischen.
Bei korrekter Lagerung ist Honig jahrelang haltbar. Wenn Honig kristallisiert, kann er im Wasserbad bei ca. 30 °C wieder gemischt werden.
Schlechten Honig erkennst du am gärig sauren Geschmack und an einer sichtbaren Blasenbildung auf der Oberfläche.
Vergorener Honig kann übrigens immer noch zum Süssen, Backen und zur Herstellung von Met verwendet werden.
Honig hat eine antibakterielle Wirkung und kann daher sehr gut zur Wunddesinfektion verwendet werden. Manuka-Honig eignet sich dafür am besten.
Honiggläser solltest du vor dem Recyclen immer ausspülen. Sonst können sich wilde Bienen allenfalls mit der «Amerikanischen Faulbrut» anstecken, die häufig in Honigresten zu finden ist.
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Im Blog findest du laufend neue Stories über Food Waste.