Bild von Organgensaft in einem Glas und einer halben Orange daneben

Fruchtsäfte

Bild von Organgensaft in einem Glas und einer halben Orange daneben

Lagerung

Nach dem Anbrechen solltest du Fruchtsaft sofort im Kühlschrank lagern, das verlängert die Haltbarkeit in der Regel auf mehr als sieben Tage. Die Ausgussöffnungen regelmässig auf Schimmel kontrollieren, denn dort bildet er sich gerne unbemerkt.

Ungeöffnete, durch Pasteurisieren haltbar gemachte Fruchtsäfte können bei kühlen Temperaturen vier bis zwölf Monate gelagert werden.

Haltbarkeit

Den Fruchtsaftproduzenten dient das Mindesthaltbarkeitsdatum vor allem zum Schutz gegen Reklamationen. Da es sich um Früchte handelt, gehen viele Personen das Risiko nur ungern ein und schütten den abgelaufenen Saft lieber weg. Meistens sind die Säfte aber bei richtiger Lagerung weit länger haltbar als angegeben. Insbesondere saure Fruchtsäfte sind lange haltbar. Selbstgemachte Fruchtsäfte können durch Erhitzen ebenfalls länger lagerfähig gemacht werden.

Schlechte Fruchtsäfte erkennst du am Schimmel oder an Bläschen auf der Oberfläche. Ein Fruchtsaft ist auch nicht mehr geniessbar, wenn er gärig riecht oder muffig und vergoren schmeckt.

Inspiration

Apfelsaft oder auch andere Fruchtsäfte kannst du gut in Eiswürfelform einfrieren und später im Wasser auftauen, für eine erfrischende Fruchtnote.

Frische deine Kindheitserinnerungen auf und friere den Saft als «Glacé am Stiel» ein.

Du kannst Fruchtsaft auch hervorragend als Flüssigkeitsersatz in verschiedenen Desserts verwenden. Zum Beispiel für Wackelpudding oder Götterspeise!

Du machst deinen Fruchtsaft selber? Dann verwerte den Trester (die festen Rückstände, die nach dem Auspressen des Saftes übrig sind) unbedingt mit. Süssen Trester kannst du z. B. in einen Kuchen, Guetzli oder dein Müesli einarbeiten. Gemüse-Trester eignet sich hervorragend für Saucen, Suppen, salzige Cracker oder Brote!

Richtige Entsorgung

Fruchtsaft kannst du in kleinen Mengen in der Kanalisation entsorgen.