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Wenn du im Essig eine glibberige, Fäden ziehende Masse findest, kann diese mittels Kaffeefilter rausgefiltert werden. Der Essig ist weiterhin konsumierbar. Man nennt diese Masse die «Essigmutter» und sie ist völlig harmlos. Sie kann, wenn man möchte, sogar zur eigenen Essigproduktion verwendet werden.
Essig lagerst du am besten gut verschlossen, kühl und dunkel. Er kann so bis zu zehn Jahre gelagert werden.
Angebrochene Flaschen sind mehrere Monate haltbar.
Bei sehr gekühlter Lagerung kann es zudem zur Flockenbildung kommen. Die Qualität des Essigs nimmt dabei nicht ab und die Flocken verschwinden wieder, sobald sich der Essig wieder aufwärmt.
Schlechten Essig erkennst du, wenn er trüb ist, eine pelzige Schicht hat oder Schimmel sichtbar ist. Falls er gärig riecht oder ranzig und bitter schmeckt, solltest du ihn auch nicht mehr benutzen.
Essig von Eingelegtem, wie Silberzwiebeln oder Essiggurken, kann gut wiederverwendet werden. Dieser lässt sich z. B. hervorragend für Salatsaucen einsetzen.
Essig als Haushaltsmittel:
Essig kannst du in kleinen Mengen in der Kanalisation entsorgen.
Suchst du Tipps oder Rezepte für ein ganz bestimmtes Lebensmittel?
Im Blog findest du laufend neue Stories über Food Waste.