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Häufig werden bei der Brokkoli-Zubereitung nur die Röschen verwendet, dabei ist auch der Strunk essbar, nahrhaft und gesund!
Frischer Brokkoli (auch Broccoli geschrieben) hat eine sattgrüne bis blaue Farbe. Die gelbe Farbe entsteht, weil die Blütenbildung den Brokkoli viel Energie kostet. Dadurch werden der Pflanze Vitamine und sonstige Wirkstoffe entzogen. Der Brokkoli ist aber weiterhin geniessbar. Bei der Anzucht kann es sein, dass der Brokkoli nach der Blüte bitter wird und verholzt. Dann kann man die entsprechenden Teile aber immer noch für eine Suppe verwenden und muss sie nicht sofort wegwerfen!
Brokkoli wird am besten ohne die Plastikverpackung im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt. Länger frisch bleibt er, wenn du ihn in ein Papier oder ein Tuch einwickelst, um die Bildung von Feuchtigkeit zu verhindern. Im Kühlschrank ist Brokkoli bis eine Woche haltbar, eingefroren sogar bis zwölf Monate.
Brokkoli hat kein Ablaufdatum. Schlechten Brokkoli erkennst du am Schimmel und am faulen Geruch. Er fühlt sich dann matschig oder sehr gummig an.
Hat dein Brokkoli matschige Stellen, kannst du diese einfach abschneiden und den Rest noch super verwenden. Er ist auch noch geniessbar, wenn er leicht bitter geworden ist. Ist der Brokkoli nicht mehr ganz so frisch, eignet er sich hervorragend, um eine Sauce für Teigwaren zu machen.
Da der Brokkolistrunk sehr nährhaft ist, kannst du ihn gut in Würfel schneiden, in Öl andünsten und gemeinsam mit Mandelsplittern als Topping für Suppen oder Salate nutzen. Sogar roher Brokkoli ist essbar und schmeckt besonders gut mit Mayonnaise oder einem anderem Dip. Brokkoli kannst du gekocht auch gut pürieren und als Sauce verwenden.
Und sollte es doch mal dazu kommen, dass dein Brokkoli nicht mehr geniessbar ist, entsorgst du ihn am besten im Bioabfall oder im Kompost.
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