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In der Obstschale bekommen die Bananen schnell braune Druckstellen. Besser ist, sie an einem Haken aufzuhängen. Und Achtung: Die braunen Flecken sind kein Zeichen für die Reife und entstehen nicht nur zu Hause, sondern auch in der Verarbeitung oder beim Transport. Bananen deshalb immer zuerst schälen und dann erst entscheiden, ob sie sich noch zum Verzehr eignen. Du kannst die Bananen auch in Stücke schneiden und einfrieren und dann zu Smoothies, Glacé o. Ä. verarbeiten.
Bananen solltest du nicht im Kühlschrank aufbewahren, denn zu niedrige Temperaturen sorgen für braune Stellen. Am besten lagerst du sie hängend und nie gemeinsam mit Äpfeln. Den Plastik am Strunk nicht entfernen, er erhöht die Haltbarkeit. Für noch mehr Haltbarkeit frierst du die Bananen – ohne Schale und in Stücke geschnitten – am besten gleich ein.
Bananen haben kein Ablaufdatum. Schlechte Bananen erkennst du am Schimmel oder wenn sie sich sehr matschig, weich oder schleimig anfühlen.
Bananen reifen nach der Ernte nach und scheiden dabei Ethylen aus. Dies ist vor allem für den Einkauf wichtig. Am besten kaufst du Bananen nämlich in verschiedenen Reifegraden. So werden sie nicht alle gleichzeitig reif oder – im schlimmsten Fall – überreif!
Sehr reife Bananen kannst du gut für Smoothies, Shakes oder im Müesli verwenden. Hast du auch schon probiert, sie ohne Schale einzufrieren und später für Kuchen, Müesli, Smoothies oder Glacé zu verwenden?
Nicht mehr frische Biobananen können mit der Schale als Dünger verwendet werden, da sie viel Kalium enthalten.
Und sollte es doch mal dazu kommen, dass deine Bananen nicht mehr geniessbar sind, und du sie auch nicht alternativ verwenden konntest, entsorgst du sie am besten im Bioabfall oder im Kompost.
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Im Blog findest du laufend neue Stories über Food Waste.