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Bei einer Ananas kannst du bereits durch sparsames Schälen viel Abfall vermeiden. Und dies ist erst noch sinnvoll, da sich der leckerste Teil des Fruchtfleischs unmittelbar unter der Schale verbirgt. Deshalb die Schale knapp abschälen und die brauen Stellen (auch Augen genannt) danach einzeln herausschneiden.
Ananas ist eine typische Südfrucht, die daher am besten bei 10–12 °C gelagert und wenn möglich am Blattschopf aufgehängt wird. Sie ist sehr kälteempfindlich. Sinken die Temperaturen unter 5–6 °C, entwickeln sich innerhalb kurzer Zeit schwarze Flecken auf der Schale und die Ananas verliert an Aroma. Ananas können aber nach dem Anschneiden im Kühlschrank aufbewahrt werden und sollten dann am besten rasch verbraucht werden.
Ananas haben kein Ablaufdatum. Haben sie aber eine sichtbar runzelige Schale, Risse und braune Blätter oder hat sich sogar Schimmel gebildet, dann solltest du sie nicht mehr essen.
Ananas kaufst du am besten immer reif. Sie reifen nach der Ernte nämlich nicht mehr nach. Du erkennst eine reife Frucht, wenn sie einen guten Duft am Stielansatz und eine goldgelbe oder grüne Farbe hat. Und wenn sie bei Druck leicht nachgibt.
Ananas kannst du auch selbst trocknen – dazu einfach in Ringe schneiden, im Ofen bei 70 °C trocknen und nach 24 Stunden einpacken und später geniessen.
Eine reife Ananas eignet sich perfekt als Ergänzung für deine Reispfanne oder für auf den Grill!
Möchtest du eine Ananas züchten, kannst du den Blattschopf einpflanzen und abwarten, bis daraus etwas wächst.
Und sollte es doch mal dazu kommen, dass deine Ananas nicht mehr geniessbar ist und du sie auch nicht alternativ verwenden konntest, entsorgst du sie am besten im Bioabfall oder im Kompost.
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