12.11.2020 von Food Ninja
Jeder Koch und jede Köchin freut sich darüber, wenn die Teller möglichst leer zurück in die Küche gelangen. Und dennoch sind Tellerreste für knapp 40 Prozent der Lebensmittelabfälle in der Gastronomie verantwortlich (Quelle: Kurzstudie BFH 2018). Die Stadt Zürich hat gemeinsam mit dem Verband Gastro Zürich-City eine Tellerreste-Kampagne initiiert.
Die Stadt Zürich hat mit der Strategie nachhaltige Ernährung die Grundlage für nachhaltige Ernährung in Zürich geschaffen, die sie gemeinsam mit Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft umsetzt. Food Save ist einer von drei Schwerpunkten der Strategie und soll entlang der gesamten Wertschöpfungskette konsequent umgesetzt werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, haben der Verband Gastro Zürich-City und der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich und die Kampagne «SAVE FOOD, FIGHT WASTE.» ein erstes gemeinsames Projekt initiiert:
In enger Zusammenarbeit entstanden konkrete Massnahmen mit dem Ziel, die Kampagne gegen Food Waste in Gastwirtschaftsbetrieben sichtbar zu machen, Gäste zum Thema Food Waste zu sensibilisieren und diese einzuladen, ihre Tellerreste mitzunehmen und zu Hause ein zweites Mal zu geniessen.
Dank der gemeinsamen Initiative von Gastro Zürich-City und der Stadt Zürich können die Mitglieder von Gastro Zürich-City kostenlos bei dieser Kampagne mitmachen. Den ersten 120 Betrieben stellt die Zürcher Gastro-Kampagne gratis einen Grundstock an Türkleber, Infosteller und DoggyBags zur Verfügung. Weiteres Material wie Tischsets, Stickers oder Poster, kann zu Vorzugskonditionen bestellt werden. Mit diesen Massnahmen wird das Engagement des Betriebes sichtbar gemacht.
Betriebe tragen so aktiv dazu bei, dass in der Schweiz weniger Nahrungsmittel weggeworfen werden und positionieren sich selber als umweltfreundlich und engagiert.Das Projekt ist der Auftakt einer langfristigen und nachhaltigen Partnerschaft von Gastro Zürich-City und dem Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich, um nachhaltige Ernährung in den Zürcher Gastronomie-Betrieben zu fördern.Weitere Informationen zum Projekt: Stadt-Zuerich.ch
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