27.11.2019 von Food Ninja
Oft landet Food Waste im Abfall. Wie schade! Denn aus Food Waste lässt sich Besseres machen: Sorg dafür, dass dieser ein zweites Leben bekommt!
Wie? Zum Beispiel, indem du deinen Food Waste kompostierst. Durch die Kompostierung entsteht wertvoller Humus aus deinen Garten- und Küchenabfällen. Tatsächlich etwas, das auf deinem Mist gewachsen ist. Und so funktioniert’s:
Neben Gartenabfällen kannst du auf einem Kompost auch Küchenabfälle wie Kaffee, Teebeutel, Eierschalen, Gemüse- und Obstreste sowie Schalen ungespritzter Zitrusfrüchte entsorgen. Mit dem Kompostieren machst du die Nährstoffe wieder als Dünger für Pflanzen nutzbar und erneuerst den Boden. Der im Komposthaufen entstehende Humus ist beste Erde für jeden Gartenfreund. Es gibt zwei Arten, um einen Kompost anzulegen: mit einem Haufen oder mit einem Kompostbehälter für kleinere Gärten, Balkone und Terrassen.
Ein Komposthaufen wird schichtweise angesetzt. Die erste Lage ist ca. 30 cm hoch und kommt direkt auf die Erde. Sie enthält kleingeschnittene Gartenabfälle wie Rasenschnitt, Zweige und Ähnliches. Dann folgt eine Schicht Gartenerde, um dem Komposthaufen die benötigten Mikroorganismen zuzuführen. Nun können weitere Abfallschichten folgen und immer mal wieder kleine Äste, damit die Kleinstlebewesen genügend Sauerstoff bekommen. Hat der Haufen eine Höhe von 1,20 Meter, sollte er mit Rasenschnitt oder Ähnlichem abgedeckt werden. Nach ca. einem Dreivierteljahr ist der Humus fertig.
Du hast keinen Garten und keinen Platz für einen Kompost? Kein Problem! Vielleicht könnte der Bokashi-Komposter eine Lösung für dich sein. Oder wie wäre es mit einem Wurm-Komposter? Ja, du hast richtig gelesen.
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