Alte-Früchte-Curry

Curry gegen Food Waste

Zeitbedarf

Vorbereitung:
15 Minuten

Kochzeit:
15 Minuten

Anzahl Personen:
1–4

Nur einmal hat man weggeschaut und schon sind die Bananen braun, die Äpfel runzlig und die Kaki ist matschig. Für Food Ninjas kein Problem: Wenn man die Früchte nicht sowieso isst – einfach ein Curry daraus machen!

Zutaten

300 g Alte Früchte – gemischt oder gesondert
1–3 EL Currypulver
1–2 Zwiebeln
2 dl Rahm, Kokosmilch oder andere pflanzliche Milch
2 dl Bouillon
Etwas Salz und Pfeffer
Etwas Bratbutter oder Öl

Zubereitung

Viele Früchte eignen sich gut für ein Curry: Bananen, Trauben, Ananas, Äpfel, Birnen, Kaki, Mangos und viele weitere. Die Früchte machen das Curry vielschichtig und leicht – passend für ein herzhaftes Linsengericht oder ein Pouletgeschnetzletes.

Es ist also ratsam, immer etwas Currysauce zur Hand zu haben. Das geht ganz einfach:

Die Zwiebeln und Früchte klein hacken und in einer Pfanne mit Öl oder Bratbutter anbraten, bis die Zwiebeln glasig werden. Rahm oder Kokosmilch und Bouillon dazugeben und 15 Minuten köcheln lassen. Mit Curry, Salz und Pfeffer abschmecken.

Wenn man die Sauce nicht sofort servieren kann (oder möchte), lässt sie sich auch einfrieren. Tiefgefroren ist die Currysauce bis zu 6 Monate haltbar.

Entscheidet man sich, ein Bananencurry zu machen, gibt es noch einen Geheimtipp: die Bananen zusammen mit dem Rahm oder der Kokosmilch im Standmixer pürieren und so dazugeben! Mit etwas Chilipulver ergibt das eine herrliche süss-scharfe Sauce.

Wer auch das Currypulver selber machen möchte, sollte mit folgenden Zutaten experimentieren: Kurkuma, Koriander, Kardamom, Paprika, Pfeffer und natürlich Currykraut. En Guete!