Verschiedene Früchte und Gemüse machen das Logo der RestEssBar: Banane als Mund, Tomate als Nase, Mandarinen als Augen und Zwiebel als Frisur!

Wer ist die RestEssBar?

2014 stand für Sarah Weibel fest: Ich muss etwas gegen diese Lebensmittelverschwendung tun. Mitte 2014 entstand schliesslich mit Freunden die erste RestEssBar in der Winterthurer Altstadt. Seither klappern Freiwillige jeden Tag unzählige Detailhändler und Bäcker ab. Sie sammeln mit Fahrrädern und Anhängern überschüssige oder unverkäufliche Lebensmittel ein, verteilen sie gratis über öffentliche Kühlschränke und retten sie damit vor der Mülltonne.

Inzwischen gibt es schweizweit 15 RestEssBars, die von Freiwilligen vor Ort betrieben werden. Der Verein RestEssBar koordiniert zwischen diesen RestEssBars, schliesst u.a. Verträge mit Läden ab, macht Öffentlichkeitsarbeit, berät neue RestEssBars und nimmt an Netzwerkveranstaltungen teil.

Konzept der RestEssBar

Die Restessbars sind unabhängige Vereine an verschiedenen Standorten, die überschüssige und einwandfreie Lebensmittel bei ihren jeweiligen Partnern – Supermärkte, Bäckereien, Restaurants, Landwirtschaftsbetriebe... –  abholen und diese dann gratis und allen zugänglich zur Verfügung stellen. Allen RestEssBars gemeinsam ist das Manifest:

Gratis für alle
Zugänglich für alle
Nonprofit
Konfessionell unabhängig
Parteipolitisch unabhängig
Einhaltung der Hygiene- und Gesundheitsstandards

Das Angebot der RestEssBars ist unterschiedlich. Es besteht meistens aus Brot, Gemüse und Früchten und wo die Kühlkette gewährleistet werden kann, gibt es teilweise auch Milch- und Fleischprodukte abzuholen.

Die meisten RestEssBar-Kühlschränke sind jederzeit rund um die Uhr zugänglich. Einzelne Standorte haben Öffnungszeiten.

Weiterführende Informationen

Mehr über die Restessbar und die verschiedenen Standorte finden Sie auf unserer Webseite.

Oder folgen Sie uns auf Facebook.