Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat den Auftrag, die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen wie Boden, Wasser, Luft, Ruhe und Wald sicherzustellen. Es ist verantwortlich für den Schutz vor Naturgefahren, bewahrt die Umwelt und die Gesundheit der Menschen vor übermässigen Belastungen, sorgt für die Erhaltung der Biodiversität und der Landschaftsqualität und ist zuständig für die internationale Umweltpolitik.
Seit 2013 erhebt das BAFU die Lebensmittel, die in der Schweiz entlang der Wertschöpfungskette vom Acker bis auf den Teller verloren gehen oder weggeworfen werden. Zudem hat das Institut für ökologisches Systemdesign der ETH Zürich im Auftrag des BAFU die Umweltauswirkungen von vermeidbaren Lebensmittelverlusten (Food Waste) berechnet, die durch den Lebensmittelkonsum der Schweiz verursacht werden. Alle Studien sind auf der Webseite des BAFU zugänglich.
Mit der Annahme des Postulats Chevalley (18.3829) am 5.3.2019 hat der Nationalrat den Bundesrat beauftragt einen Aktionsplan zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen auszuarbeiten. Dieser wird bereits bestehende und gegebenenfalls neue, freiwillige Massnahmen sowie flankierende Massnahmen seitens Bund beinhalten. Voraussichtlich 2024 soll evaluiert werden, ob die Massnahmen des Aktionsplans ausreichen oder ob Anpassungen notwendig sind. Das BAFU hat die Federführung für die Erarbeitung dieses Aktionsplans.
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